Steckbrief
Grundsätzliches
Vorname:Wulgar
Name:Chrotgarson
Nationalität:Grauländer
Geschlecht:Anhänger des wahren Geschlechtes. Ein Abbild Gottes. Ein Mann.
Alter:26
Größe (in m):1,98
Gewicht (in kg):110
Aussehen (wahlweise mit Bild und Text oder reiner Text):Wenn man von Oben nach unten geht sieht man als erstes einen braun-grünen Gugel aus wärmenden Wollfilz ,welcher einen angenehm schützenden Schatten über das Gesicht wirft
Brust und Arme sind von einem dünnen Lederpanzer und ledernen Armschienen geschützt über denen ein grüner Wollkittel liegt. Dieser wird von einem Gürtel zusammengehalten an dem Die Sax-Scheide hängt. Die Beine sind in eine dicke braune Wildleder-Leggins und braune gefütterte Wildlederstiefel gehüllt.
Diese Kleidung ist an einem Riesen von annähernd zwei Metern mit einem hageren Gesicht welches von einem drei Tage Bart geziert wird und von Stahl blauen Augen gekröhnt.
Persönlichkeit
Euer Charakter beschreibt sich selbst mit
7 Eigenschaften/Worten:-groß
-stark
-freundlich
-gelassen
-loyal zu Freunden
-praktisch
-planend
-taktiker
Jemand anders (wer?) beschreibt euren Charakter mit
7 Eigenschaften/Worten:-still
-einzelgänger
-ehrenhaft
-riesig
-unnahbar
-angsteiflößend
-wild
Das große Ziel:Einen Clan gründen und in Frieden und Wohlstand leben. Also viel, viel Geld.
Ausrüstung/ Bewaffnung/ Talente
Hauptwaffe (bevorzugt):Langbogen (110 Pfund) csa. 2.1 m hoch
Nebenwaffe:Sax, zweischneidig 40 cm Klingenlänge
Schilde zählen nicht als Waffe, sondern sind Standart-Ausrüstung
Rüstung/ Kleidung:Wenn man von Oben nach unten geht sieht man als erstes einen braun-grünen Gugel aus wärmenden Wollfilz ,welcher einen angenehm schützenden Schatten über das Gesicht wirft
Brust und Arme sind von einem dünnen Lederpanzer und ledernen Armschienen geschützt über denen ein grüner Wollkittel liegt. Dieser wird von einem Gürtel zusammengehalten an dem Die Sax-Scheide hängt. Die Beine sind in eine dicke braune Wildleder-Leggins und braune gefütterte Wildlederstiefel gehüllt.
Talente/Magie (jeder Charakter verfügt über 7 Fähigkeitspunkte):
~ Kundschafter (4 FP):
- Das Talent Gift wurde durch das Talent Kundschafter ersetzt. Dieser wird Fertigkeiten zum Verbergen, Aufspüren, Spähen und für Hinterhalte mitbringen. Er setzt seine Runen ein, Tarnkappen, eine Art "Atemmaske" für Tauchgänge und eine Sehhilfe in der Nacht anzufertigen. Auch ist er dazu in der Lage, in einem kleinen Rahmen das Wetter zu verändern, sofern die Umgebung es zulässt - etwa Nebelbänke dort zu erschaffen, wo genügend Wasser vorhanden ist. Soviel zur Vorausschau.
~ Fallenstellen (2 FP):
Die Sumpfleute von den Sommer-Inseln verstehen sich von allen Völkern am besten darauf, den Feind zum Stolpern zu bringen, durch sein eigenes Gewicht aufzuspießen oder von riesigen, rollenden Felsen plattwalzen zu lassen. Dabei verwenden sie alles, was sie in der Natur finden und stellen sich dabei äußerst kreativ an. Auch was Hinterhalte angeht, sind sie Experten. Typisch für sie ist zudem die Fähigkeit des Vergiftens, was ihren Fallen den letzten Schliff gibt.
Wer Fallen stellt, versteht sich freilich auch darauf, Fallen zu erkennen. Einen versierten Fallensteller kann man nicht so leicht hinters Licht führen, wenn man nicht deutlich mehr Können aufbietet. Er besitzt ein scharfes Auge für seine Umgebung und kann insbesondere in Teamarbeit mit Raunern und Bannmagiern zu Großem fähig sein.
Sonstige Ausrüstung:-Geldbeutel
-Köcher
-20 Jagdpfeile
-5 weitere Spitzen
-Lagermesser
-etwas Brot und Dörrfleisch
-2m Schnur
-5m Seil
Reittier, falls vorhanden (Wechselhäuter geben ihre tierischen Begleiter an):
Lebenslauf
Übersicht (bitte keine Stichworte, doch ein Absatz pro wichtigem Lebensabschnitt genügt):
Wo seid ihr geboren? Was habt ihr erlebt? Wer waren eure Lehrer, was brachten sie euch bei? Hattet ihr bereits einen Herrn, dem ihr als Krieger dienen durftet? Habt ihr schon Frau und Kinder? Beschreibt jene Momente, die euren Charakter prägten.
Wulgar wurde als Sohn von Chrotgar in einem kleinen Dorf an der Schneegrenze geboren. Es war nicht sehr groß oder reich. Trotzdem reichte es um von der Jagd zu leben. Das heißt eigentlich gab es auch fast nichts außer der Jagd. Die Männer gingen Jagen um das Fleisch nach Hause zu bringen während die Frauen sammelten was sie finden konnten. Später vertauschten sie dann die Felle bei fahrenden Händlern um alles andere zu bekommen was sie benötigten.
Schon mit fünf Jahren musste Wulgar anfangen zu Arbeiten. Erst wurde er von den Frauen angeleitet die verschiedenen essbaren Wurzeln und Früchte zu finden. Ab 7 begann dann das Training mit dem Bogen . Auch fallen stellen und Giftherstellung gehörten dazu. Mit Beginn des zehnten Lebensjahres durfte er dann die erwachsenen Männer auf die Jagd begleiten um die richtigen Bewegungen und die richtige Technik zu lernen. Nun wurde ihm auch gezeigt, wie man alleine in der Natur überleben konnte.
Als Wulgar 15 Jahre alt wurde fand das Ritual der Mannwerdung statt. Hierzu musste jeder Junge nur mit einem selbst gebauten Bogen und einem Pfeil los ziehen.Je größer das erlegte Tier war desto ehrenvoller für den neuen Mann. Wulgar war mehrere Tage unterwegs. In dieser Zeit herrschte ein schrecklicher Schneesturm. Das ganze Dorf dachte das Wulgar wohl tot war. Er stand jedoch eines Morgens in der Mitte des Dorfes. Hinter ihm lag ein Fenris von bestimmt 2 Metern. Es war ein schönes Tier mit einem schneeweißen Fell. Ein Pfeil ragte aus seinem linken Auge. Es war ewig her, das ein solches schönes Tier unversehrt getötet wurde. Das Fell würde einen enormen Preis erzielen und von dem Fleisch konnte man eine Weile leben. An diesem Abend gab es ein großes Fest. Das war die spektakulärste Mannwerdung seit Jahrzehnten.
Je älter unser junger Mann wurde desto mehr häuften sich die Überfälle benachbarter Dörfer. Es war schlimm. Von Jahr zu Jahr wurden weniger Kinder geboren und mehr Männer und Frauen starben. Schließlich war nur noch Wulgar übrig.
In diesem Moment beschloss er einen eigenen Clan zu gründen, der so reich war, dass ihn niemand überfallen würde.
Schreibprobe (Gebt euch Mühe und beweist schon hier euer Können):
Der eisige Wind trieb immer wieder einzelne Schneeflocken gegen die Brust von Wulgar. Er hockte im Schatten eines Baumes und verhielt sich völlig ruhig. Ein Pfeil lag auf der Bogen sehne war jedoch noch nicht gespannt. Als Wulgar ein Geräusch hörte sah er sich um. Überall kauerten weitere Schützen in der Deckung von Bäumen oder Felsen. Die Unruhe war fast körperlich zu spüren. Alle waren nervös. Der Plan war, das das Bataillon der Schützen hier in Deckung blieben , bis das Heer des Gegners in das Tal kommen würde um sich den Befreundeten Kämpfern zu stellen. Sobald sie in Reichweite waren sollte ein Hagel von Pfeilen die Übermacht dezimieren und demoralisieren. Im Anschluss würde ein Reiterangriff auf die Flanke folgen. Wulga mochte den Plan nur teilweise. Im lag mehr „Hit and Run“ und ein paar Fallen. Aber hier war er nur ein kleines Licht. Aber es wurde gut bezahlt also sollte es ihm recht sein.
In diesem Moment begann die Erde zu beben. Am Horizont bildete sich eine Staubwolke. Die Gerüchte waren nicht übertrieben. Es war eine Gewaltige Macht . Die schwarzen Reiter. Schwer gepanzerte Reiter die alles nieder ritten was sich ihnen in den Weg stellte und so raubend und mordend durch die Lande zogen. Angst begann sich unter den Schützen breit zu machen. Auch Wulgar war nicht dagegen gefeit. Aber er wusste die Furcht für sich zu nutzen und sie niederzukämpfen. Als die Reiter in Reichweite waren erhob er sich. Einige Männer folgten ihm, nach und nach immer mehr. Wie ein Mann spannten sie Ihre Bögen, zielten und ließen einen Hagel von Pfeilen nieder regnen. Die Wirkung war grandios. So schnell es ging wurde eine zweite Welle Losgeschickt und eine Dritte. Unter den schwarzen Reitern herrschte das reinste Chaos. So etwas hatten sie noch nicht erlebt. Nach der fünften Welle hörten sie auf zu schießen um ihre eigene Reiterei nicht zu gefährden. Der Plan war gelungen. Leicht verdientes Geld. Hoffentlich war sein nächster Auftragt besser.