Steckbrief
Grundsätzliches
Vorname: Kamaroth
Name: Eisenhammer
Nationalität: Freies Volk / Enwenisches Königreich
Geschlecht: Männlich
Alter: 20
Größe (in m): 1,84 m
Gewicht (in kg): 110 kg
Aussehen (wahlweise mit Bild und Text oder reiner Text):Kamaroth ist ein größerer kräftiger Typ mit einem Markanten Gesicht. Der hat starke Arme und einen sonst muskulösen Körper. Seine Schwarzen Haare hängen leicht im Gesicht und setzen einen Akzent neben seiner Narbe an der rechten Wange. Er hat dunkelbraune Augen mit leichten Augenringen und schon ersten Ansätzen von Falten. Zudem war seine breite Nase ein besonderes Merkmal seines Markanten Gesichtes. Er hat meist ein recht ernstes Gesicht aufgelegt da er viel wert darauf legt ernst genommen zu werden.
Sein Breites Kreuz verlangt einen recht wankenden Gang und manchmal sieht es so aus als hätte er Klingen unter den Achseln.
Persönlichkeit
Euer Charakter beschreibt sich selbst mit
7 Eigenschaften/Worten:Ich bin..
Kräftig
Klug
Geschickt
Abenteuer freundlich ohne Angst
der Beste Krieger im Umgang mit einem Kriegshammer
Einzigartiges Multitalent
Jemand anders (wer?) beschreibt euren Charakter mit
7 Eigenschaften/Worten:Er ist..
Stämmig
ziemlich von sich Selbst überzeugt
Ein Streuner mit einem Traum
ein Glückspilz ohne Ausnahme
Wahrlich gut mit seinem Hammer, jedoch kein Gott
Ein mürrischer Typ der öfters Lächeln könnte
seiner Ideologie ein Held zu sein stets treu geblieben
Das große Ziel:Kamaroths Ziel ist es in der Welt herrum zu Reisen und Ruhm zu ernten. Er will eine Legende werden von der aller Volk spricht und die sich kleine Buben als Idol nehmen. Er will in seinem Leben viel erleben und stetig an den Herausforderungen des Schicksals wachsen.
Ausrüstung/ Bewaffnung/ Talente
Hauptwaffe (bevorzugt): Kriegshammer
Den Umgang mit einem Hammer hat er schon seit seiner Kindheit, was mit dem Schmieden begann fand seine Begeisterung im Kampf. Kamaroth blieb dem Hammer treu auch wenn es ziemlich schwer war zu trainieren einen Hammer im Kampf ein zu setzen so meisterte er den Umgang den Hammer einhändig zu benutzen. Der Griff seines Hammers beträgt 80 cm länge. So hat er die andere Hand frei um ein Schild zu tragen. Sein Dreiecksschild ist aus Eisen und hat folgende Maße: Länge 1 Meter und breite 60 cm. Er ist im Kampf mit dem Schwert zwar geübt würde aber in einem Kampf mit einem Schwertkämpfer eher im Nachteil sein.
Nebenwaffe: Langbogen + 20 Pfeile
Da in seiner Familie ebenfalls viel gejagdt wurde lernte Kamaroth auch den Umgang mit dem Bogen. Zwar trifft er nicht immer die Ziele die zu weit entfernt sind, dennoch würde man behaupten seine Fähigkeiten entsprechen den eines durchschnittlichen Novizen. Mit dem Langbogen erreicht er eine Schussweite von Maximal 70 metern.
Rüstung/ Kleidung:Er trägt eine dicke Lederrüstung am Haupt und darüber ein weißes Gewand mit dem Symbol des Enwenrischen Königreichs. Seine Schultern werden ebenfalls durch dickes Leder geschützt. Dazu trägt er eine Pelzhose und dicke Stiefel. Er hat einen breiten Gürtel um die Hüfte geschnallt an dem zum einen sein Hammer hängt und zum anderen sein Kompass.
Talente/Magie (jeder Charakter verfügt über 7 Fähigkeitspunkte):
- Raunen
Sonstige Ausrüstung:Er trägt stets einen Kompass bei sich und eine Karte des Enwenischen Königreichs und anliegenden Grenzen. Zudem hat er einen kleinen Beutel mit dem notwendigsten für das Zeichnen von Runen an seinem Gürtel, zu denen er aber recht selten greift. Denn obwohl er sie beherrscht ist ihm das ganze nich geheuer.
Reittier, falls vorhanden (Wechselhäuter geben ihre tierischen Begleiter an):
Sein Ross namens Hektor
Lebenslauf
Chroniken des Eisenhammers
Der Sohn des Ritters
Es begann vor vielen Jahren als der Sohn des Ritters Halen Imuldier begann auf beiden beinen sicher zu laufen. Sein Vater bekam von dem nicht ganz so viel mit er war ein Ritter der Königlichen Garde. Ein hoch angesehener Ritter mit vielen gewonnenen Schlachten und Kämpfen Auge um Auge. Er war stets im Auftrag des Großkönigs unterwegs und deshalb selten daheim, doch durch den Ruhm seines Vaters im Königreich hatte Kamaroth Imuldier, so hieß der Sohn des Ritters einen guten Ruf im Königreich und konnte immer tun wo nach ihm lieb war. So fing er relativ früh an Ritter mit den Kindern des Adels zu spielen. Auf leeren weiten Landstrichen von Grafen auf denen einzig und allein die Kinder ihr Reich geschaffen haben.
Eines Regnerischen Tages kam der Vater in seiner Silber glänzenden Rüstung nach Hause. In einigen Rillen des verzierten Eisenharnisches klebte noch trockenes Blut welches nicht vom Regen weggespült war. Er humpelte stark und erst beim zweiten Blick erkannten Kamaroth und seine Mutter das dies ein schwarzer Tag war, denn dem Vater fehlte ein Arm und nun konnte er nie wieder für seinen geliebten König in den Kampf ziehen. Nach einigen Tagen oder Wochen, es kam Kamaroth so endlos vor, der Depression seines Vaters begann er wieder neuen Mut zu schöpfen und machte es sich zur Lebens Aufgabe seinen Sohn das Schmieden und Kämpfen beizubringen. Kamaroth war inzwischen 12 Jahre alt und hatte schon einen kräftigeren Körperbau als andere Jugendliche in seinem Alter dennoch sah er schwarz für sich während der Ausbildung seines Vaters.
Das Erbe des Ritters
Seine Ausbildung ging jetzt über 6 Jahre und Kamaroth wuchs zu einem stämmigen Muskulösen Schmied an der im Umgang mit dem Schwert auch einiges drauf hatte, nur lag ihm mehr am Schmieden als am Kämpfen, was sehr zum bedauern seines Vaters war. Schon mit 14 beendete er die Ausbildung zum Schwertkämpfer und gab sich der Berufung des Schmiedes hin. Diese Berufung übte er 4 Jahre aus, jeden Tag von Morgens bis Abends. Es war ein harter Knochenjob doch Kamaroth genoss es und seine Muskeln wurden größer und größer.
Eines Tages war es soweit und sein Vater der an seinen Depressionen und seinen Alter davon schied hinterließ ein großes Loch in Kamaroths Herzen. Er gab sich lange die Schuld an den Tod seines Vaters, wäre er ein Ritter geworden vielleicht wären die Depressionen seines Vaters verschwunden. Viele Menschen fragten Kamaroth wieso er denn kein Ritter der Königlichen Garde wurde, er hätte so gute Aufstiegschancen und Möglichkeiten durch den Ruhm seines Vaters. Es war klar das Kamaroth jetzt wollte das Erbe seines Vaters anzutreten, doch wollte er nicht im Schatten seines Vaters stehen sondern seinen eigenen Weg gehen. Er konnte kämpfen, und ein eigenes Pferd hatte Kamaroth schon seit seinem 13. Lebensjahr. Es war der Rotfuchs Ross Hektor, welches ihm schon lange vertraute und mit ihm aufwuchs.
Da ihm das Schwert nicht lag entschied sich Kamaroth ohne lange nach zu denken dafür einen Kriegshammer zu schmieden. Er verzierte ihn Detail getreu mit dem Wappen seiner Familie Imuldier, und gravierte den Namen seines Vaters kaum lesbar ein. Der Hammer war groß und schwer, kaum tragbar mit einer Hand für einen durchschnittlichen Menschen.
Doch Kamaroth war es gewohnt einen schweren Hammer zu schwingen und so zog er mit seinen 18 Jahren los mit dem Ziel ein Held zu werden. Ein freier Held.
Der funkende Kriegshammer
Es sind insgesamt 2 Jahre seit seinem Aufbruch vergangen. Kamaroth hat viel seit dem gelernt und erlebt. Er half einigen Baronen die von Plünderern belästigt wurden. Half Bauern bei ihren Ernten und anderen Problemen. Er erledigte ab und an Aufträge für Geld und lernte dabei viele Menschen bei die ihm noch etwas beibringen konnten. So lernte er in den 2 Jahren das Bogenschießen beim Jagen oder das verwenden von Runen. Auch wenn ihm das alles andere als geheuer war, so erkannte er das es wirklich hilfreich für besondere fälle war. Als man ihn fragte wer er sei, schaute er kurz auf den Hammer mit der Gravur des Namens seines Vaters. Er wollte keinen Ruf den man ihn in die Wiege legte und so antwortete er.
„Du willst meinen Namen wissen Nachbar? Mein Name ist Kamaroth. Kamaroth Eisenhammer.“ Schreibprobe (Gebt euch Mühe und beweist schon hier euer Können):
Es war ein verdammt regnerischer Tag im Königreich Enwen, als Kamaroth der einsame Held mit seinem Ross Hektor und seinem Treuen Kriegshammer durch einen Landstrich zog. Der Regen machte seinen Schweren Lederharnisch noch schwerer als er eigentlich war und sein Gesicht wurde ebenfalls vom Regen gezeichnet. Es rannte über die schweren Augenringe und Narben die ihm sein Leben als Alltagsheld für den einfachen Mann einbrachte. Es waren nur leichte Narben die mit der Zeit verheilen werden. Schlecht gelaunt suchte er in der nächsten Grafschaft eine kleine Herberge in der er nächtigen konnte, und als er eine fand war er heil froh darüber.
„Ein Zimmer für eine Übernachtung und ein großen Krug Bier!“ sagte er laut und rau während er sich auf einen Stuhl fallen lies.
„Und wenn einer von euch so nett wäre mein Ross im Stall unterzubringen würde ich noch etwas drauf zahlen. Aber Vorsicht er beißt.“ Er grinste leicht. Am Abend nach 2 Krügen Bier saß er in seinem Unbequemen Bett und überlegte über seinen nächsten Tagen. Er hatte vor kurzem das benutzen von Runen erlernt. Geheuer war ihm das jedoch nicht. Er hatte sich einen kleinen Notizzettel mit wichtigen Runen gemacht und studierte sie, zumindest versuchte er es.
„Ach man so ein Humbug! Diese Hexerei ist nichts für mich!“ Maulte er alleine in seinem Zimmer rum und legte sich ins Bett und starrte an die Decke.
„Das ist was für Menschen mit zu wenig Muskeln, Schwächlinge die sich nich anders zu wehren wissen, jawohl.“ nörgelte er noch etwas herum und schlief dann ein.